Die Säulen sauberer Luft
CO2-Messung
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Messgeräten, die den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft messen und die Werte und die damit verbundene Belastung visuell, akustisch oder audiovisuell kommunizieren.
Frische Außenluft hat etwa 450ppm, ab 1000ppm sind Beeinträchtigungen im Denken, Konzentration und Wohlbefinden wahrscheinlich. Daher fordern viele Messgeräte ab 1000ppm, spätestens aber ab 1400ppm, durch z.B. einen Alarmton oder ein rotes Licht zum Lüften auf.
Lüften
Um überschüssiges Kohlenstoffdioxid zu entfernen und die verbrauchte Luft aufzufrischen, ist Lüften, sofern keine Frischluftanlage vorhanden ist, unabdingbar.
Da der Luftaustausch je nach Wetterlage, Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie je nach baulicher Beschaffenheit der Räumlichkeiten unterschiedlich effizient ist, kann eine App wie Richtig Lüften helfen, eine effektive Lüftungsdauer zu errechnen. Auch Ventilatoren können durch die zusätzliche Luftbewegung helfen, effizienter und effektiver zu lüften.
Luftfilterung
Leider kommen durch das Lüften nicht nur Sauerstoff und angenehme Düfte in unsere Innenräume, sondern auch Abgase, Pollen, Feinstaub und unangenehme Gerüche. Diese werden dann durch geeignete Luftfilter aus der Luft gereinigt. Zusätzlich zu Schadstoffen von außen, reinigen Luftfilter auch Allergene, Staub und andere Krankheitserreger wie Viren aus der Innenraumluft. Dadurch entsteht ein sauberes, sicheres und frisches Klima, in dem wir gut leben, lernen und arbeiten können.
Emissionskontrolle
Vorsorge ist das beste Mittel, um Risiken zu reduzieren. Somit sollte immer versucht werden, dass Schadstoffe gar nicht erst ihren Weg in die Luft finden. Zum Beispiel keine oder weniger Kerzen nutzen, regelmäßige Innenreinigung, Tragen von FFP2 Masken, Rauchverbot in Innenräumen und Rauchabzüge in Küchen.