Internationaler Tag der Bildung: Ohne saubere Luft bleibt gute Bildung ein Wunschtraum

Auf der Seite der UNESCO heißt es zum Thema „Agenda Bildung 2030“:

„Bis 2030 eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung für alle Menschen weltweit und ein Leben lang sicherstellen“: Zu diesem Ziel (SDG 4) hat sich die Weltgemeinschaft mit der Globalen Nachhaltigkeitsagenda verpflichtet. An diese Verpflichtung erinnert jedes Jahr am 24. Januar der Internationale Tag der Bildung.

Zu guter Bildung gehört auch eine Umgebung, die konzentriertes und effizientes Lernen für alle möglich macht. Leider mangelt es an den meisten Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten an einer der wichtigsten Grundvoraussetzungen: Saubere Luft.

Seit 2008 wirbt das Umweltbundesamt für bessere Luft mit niedrigen CO₂-Werten in Klassenräumen. Ab einem CO₂-Anteil von 1000 ppm in der Raumluft nehmen Konzentration und Aufmerksamkeit deutlich ab, das ist mittlerweile mehrfach wissenschaftlich erwiesen. Ebenso erschweren Schadstoffe wie Pollen, Feinstaub und Infektionserreger gutes Lernen. Diese Schadstoffe können alle effektiv mittels HEPA-Luftfiltern entfernt werden und somit das gesundheitliche Wohlbefinden steigern und krankheitsbedingte Ausfälle deutlich reduzieren. Auch dieser positive Effekt ist empirisch wissenschaftlich nachgewiesen und kann durch Werkzeuge wie das ARIA-Tool der WHO und des CERN anschaulich berechnet werden. 

Zu den einzelnen Lufthygiene-Strategien der Bundesländer an Schulen hat die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Lufthygiene im Herbst 2024 alle Kultusministerien angeschrieben. Die aktuellen Ergebnisse dieser Anfrage findet ihr, genauso wie viele weitere Informationen über Lufthygiene, auf unserer Webseite in der Rubrik Aktuelles

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